Content-Marketing: Top 5 Themen für Deinen Inbound-Funnel

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Content-Marketing: Top 5 Themen für Deinen Inbound-Funnel

Bevor ein Kunde überhaupt von Dir kauft, muss er erstmal Vertrauen zu Dir aufgebaut haben. Das passiert nicht über Nacht und schon gar nicht in nur einer Session auf Deiner Landingpage – aber mithilfe von Content-Marketing schon.

Die 11-7-4-Regel besagt, dass ein Interessent ganze 7 Stunden mit Dir interagieren muss, bis er kaufbereit ist. Und um das zu erreichen, ist relevanter Content angesagt – und dieser fehlt den meisten Websites. 

Ganze 70 % aller Kunden fällen ihre Kaufentscheidung bereits bevor sie überhaupt mit einem Vertriebsmitarbeiter gesprochen haben. Wenn Deine Website nicht dementsprechend optimiert ist, dann kommt es erst gar nicht zu einem Gespräch. Wir zeigen Dir die Inhalte, die Deine Seite haben muss, damit Interessenten schließlich auch zu Kunden werden.

Top 5 Content-Marketing-Themen [Video]

Erfahre, warum und wie Du Artikel schreiben kannst, die Dir mehr Kunden bringen:

  • Preis / Kosten
  • Häufige Probleme
  • Vergleiche
  • Reviews / Bewertungen 
  • Bestenlisten

Die 5 großen Themenblöcke für Content Marketing

Mit diesen Themen gehst Du auf die Sachen ein, die den Leuten im Kopf herumschwirren, wenn sie schon kaufbereit sind. Sie haben sich quasi bereits zum Kauf entschlossen, und Du bist mit Deinem Produkt / Deiner Dienstleistung in der engeren Auswahl. Es fehlt aber noch dieses letzte Bisschen an Vertrauen, damit sie sich für Dich entscheiden.

Du kannst sie genau da abholen, wenn Du ihnen folgende Informationen gibst:

  • Preis / Kosten
  • Häufige Probleme
  • Vergleiche
  • Reviews / Bewertungen
  • Bestenlisten

Themenblock 1: Preise / Kosten 

Aus SEO-Sicht sind bei fast allen Produkten und Dienstleistungen die Kosten das erste, was die Leute sich anschauen. Umso mehr erstaunt es, wie viele Websites keinerlei Informationen über Preise haben.

Die Rechnung hier ist dementsprechend einfach: Packst Du diese Infos transparent auf Deine Seite, sicherst Du schon einen enormen Wettbewerbsvorteil. Im Vergleich mit einem anderen Anbieter, dessen Produkt dem Interessenten gleich gut gefällt, er aber keine Preisinformationen sieht – entscheidet dieser sich sofort für Dich, weil Du ihm die Info geboten hast (und der Preis für ihn auch ungefähr passt 😉

Ein weiterer guter  Grund, wieso Du Deine Preise auf der Seite stehen haben solltest, ist Selbstselektion. Sieht der Interessent, dass die Preise sein Budget überschreiten, sucht er weiter – und erspart Dir sinnfreie Verkaufsgespräche.

Auf Deiner Kostenseite solltest Du darauf achten, dass Du auch all Deine Teilprodukte oder Teilleistungen auflistest. Für jeden von ihnen machst Du einen gesonderten Artikel, in dem Du die Treiber erklärst, die hinter den Kosten stecken.

Eine Einsicht in die durchschnittlichen Preise der Branche und ein Vergleich zu Deinen Preisen ist auch immer gut. Solltest Du teurer sein als der Durchschnitt – was wir sehr empfehlen – dann erkläre auch konkret, warum das so ist.

Themenblock 2: Häufige Probleme

Menschen googeln, wenn sie etwas kaufen möchten, genau danach: “Probleme mit Produkt / Dienstleistung”. Wenn Dein Produkt viel besser ist als das der Branche im Allgemeinen, kannst Du das auch super als Gelegenheit nutzen, um mit Vorurteilen aufzuräumen oder Einwände zu entkräften.

Viele Leute halten etwa Outsourcing von IT-Dienstleistungen für nicht qualitätsvoll und viel zu teuer. Das kannst Du perfekt utilisieren und beschreiben, warum das bei Euch nicht der Fall ist.

Auch hier kannst Du selektieren oder einen Anstoß zur Selbstselektion geben. Sagst Du dem Kunden ganz offen, dass es unter einem bestimmten Budget einfach nicht klappen wird, kannst Du Leute herausfiltern, die sowieso kein guter Fit sind.

Solltest Du so gar keine Idee haben, welche Artikel Du zu häufigen Problemen schreiben kannst, frag doch einfach mal bei Deinem Team nach. Was erzählt die Konkurrenz über Euch, was macht Ihr ganz besonders schlecht? Du kannst Dich natürlich auch direkt bei der Konkurrenz durchblättern und schauen, was die viel schlechter machen als Ihr – oder andersherum: Was macht Ihr viel besser als Eure Konkurrenz?

Themenblock 3: Vergleiche

Auch Vergleiche googeln die Leute ausgesprochen gern, wenn sie gerade mitten in der Kaufentscheidung stecken. Vertreibst Du beispielsweise ein CRM-Tool, kannst Du darstellen, wie Du im Vergleich mit z.B. Hubspot oder Pipedrive dastehst, und Dich damit auch profilieren.

Wenn Du eine Liste Deiner Konkurrenten machst, sollte die sehr weitgefasst sein. Bleiben wir im Bereich der CRM-Tools, so versteht sich auch ein Spreadsheet als Deine Konkurrenz. Schreibe einen Artikel, in dem Du Dich und Dein Produkt / Deine Dienstleistung vorstellst. Da “X vs. Y” eine sehr häufige Google-Suchanfrage ist, schreibe zu jedem der Konkurrenten auch so einen Artikel.

Themenblock 4: Reviews / Bewertungen

Ein weiteres SEO-relevantes Thema sind natürlich Reviews. Du kannst sehr branchenspezifische Produkte reviewen, und zwar zu allen neuen Versionen oder Features von Produkten.

Du kannst ganz einfach Deine Meinung dazu verschriftlichen, aber am liebsten immer mit SEO im Hinterkopf. Was sind die speziellen Fragen, die da häufig gegoogelt werden? So stellst Du sicher, Dich wirklich auf die Top-Themen zu konzentrieren und Dich nicht im Detail zu verlieren.

Themenblock 5: Bestenlisten

Mit Bestenlisten kannst Du hervorragend Vertrauen aufbauen – besonders dann, wenn Du Dich nicht immer als die beste Option darstellst. Es gehört einfach dazu, sagen zu können: “Für bestimmte Sachen sind wir einfach nicht die besten.”

Damit umgehen kannst Du dann auf zwei Arten: Du suchst entweder die besten Produkte einer Unterkategorie oder Du suchst die besten Produkte für bestimmte Zielgruppen aus. In dem Rahmen kannst Du einerseits die großen Top-Produkte und andererseits eine Ranking-Liste machen.

Ein besonderer Vorteil ergibt sich allein schon dadurch, dass Du über Deine Konkurrenz sprichst. Dieser wird noch verstärkt, weil Du nicht schlecht über Deine Konkurrenz redest, sondern sie empfiehlst und auch mal zum Produkt der Woche machst. So baust Du nicht nur Beziehungen zu Deiner Konkurrenz auf, sondern hast auch eine fantastische Vorlage zum Linkbuilding.

Gerne kannst Du da auch proaktiv werden, ihnen eine E-Mail schicken oder anpingen und auf Deinen Artikel, in dem Du sie erwähnst, aufmerksam machen. Viele davon werden das teilen, was Dir wiederum kostenlosen Traffic bringt.

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