Wenn man eine neue Website oder Blog veröffentlicht, ist das eigentliche Ziel, über Google ganz viel Traffic zu bekommen. Das Problem: Es dauert Monate, bevor die Seite bei Google gefunden werden kann, geschweige denn in den Top Ten zu ranken.
Gerade am Anfang ist es entscheidend, Deiner neuen Website ein bisschen mehr Sichtbarkeit zu geben. Deshalb haben wir ein paar Tipps und Tricks zusammengestellt, die Dir dabei helfen können.
Neue Website auffindbar machen [Video]
Was weiß Google von meiner Website?
Wie kann ich Google neue Seiten mitteilen?
Wie kann ich besser ranken (= in den Top 10 Suchergebnissen erscheinen)?
Welche Tools können mir helfen?
Google ist Dein bester Freund
First things first: Google Analytics ist der Ort, an dem Du relativ schnell mitbekommst, ob Du auf einer bestimmten Seite / einem bestimmten Blogartikel überhaupt Besucher bekommst. Stellst Du fest, dass diese ausbleiben, kannst Du mit einem recht einfachen Trick versuchen nachzuvollziehen, warum das so ist. Es kann durchaus sein, dass Google Deine Seite überhaupt nicht indexiert hat.
Das prüfst Du einfach, indem Du im Suchfeld bei Google “site:” eingibst. An unserem eigenen Beispiel schauen wir uns einen Blogartikel an, den wir vor ein paar Wochen veröffentlicht haben, und bei dem Google Analytics zeigt, dass die Besucher ausbleiben.
Wir sehen mit der Suche nach dem konkreten Blogartikel, dass Google diesen noch gar nicht indexiert hat. Beim Lösen dieses Problems hilft ein weiteres Google-Tool – die Google Search Console. Dort kannst Du Deine Domain eingeben und einen DNS-Eintrag hinzufügen.
Hast Du das gemacht, bekommst Du ganz spannende Einsichten und kannst ermitteln, wieso Deine Seite nicht bei Google erscheint. In der Menüleiste wählst Du “Coverage” und klickst dann auf das Feld “Excluded”. Gibt es einen Redirect oder hat Deine Seite gesagt: “nicht indizieren”? Die Gründe können verschieden sein, aber welcher auch immer es ist – hier erfährst Du ihn.
In unserem Fall erfahren wir für den besagten Blogartikel, dass Google zwar weiß, dass es die Seite gibt, sie aber noch geindexed hat:
In diesem Fall kannst Du Google ein wenig “anschubsen”, damit es das tut. Dazu einfach den “Request index”-Button anklicken. Es kann unterschiedlich lang dauern, manchmal passiert es innerhalb einiger Tage, manchmal dauert es aber auch Monate.
Ein häufiger Status in diesem Stadium ist ein zweiter, nämlich “not discovered”. Google weiß in dem Fall gar nicht erst, dass es die Seite überhaupt gibt. In dem Fall solltest Du Dir die XML Sitemap oder das Inhaltsverzeichnis Deiner Website anschauen.
Hast Du WordPress installiert, baut WordPress das automatisch und Du findest es unter /wp-sitemap.xml. Alternativ kommst Du über Deinen SEO-Plugin an die .xml-Dateien und kannst deren URL in den Sitemap-Abschnitt der Google Search Console hinzufügen. Auf “Submit” klicken und Google findet die Artikel.
Alles da auf Deiner Homepage?
Du solltest auf jeden Fall sicherstellen, dass Du auf Deiner Homepage im Footer Deinen Blog (und zudem alle erreichbaren Seiten) verlinkst. Außerdem solltest Du ganz unten auf Deiner Homepage Deine neuesten Artikel hinzufügen.
Google indiziert Deine Homepage nämlich am häufigsten. Sie schauen darauf, welche Links da sind und interne Links sind ein ganz wichtiger Indikator, dass es sich um wichtige Seiten handelt.
Vertraut Google Dir?
Haben die vorgeschlagenen Lösungen immer noch nicht funktioniert, dann liegt es daran, dass Google Deiner (neuen) Website insgesamt einfach noch nicht traut. In dem Fall hilft eigentlich am besten, Dir externe Links zu besorgen.
Für Google ist das ein Qualitätsindikator; je mehr Links auf Deine Website und insbesondere auf Deine Page verweisen, umso schneller wird Google das indizieren. Wenn Du ein gutes Netzwerk mit vielen Gleichgesinnten hast, kannst Du das auf die Art und Weise machen. Falls nicht, dann kannst Du zwecks Linkaufbau auch auf einen Spezialanbieter wie etwa trustfactory zurückgreifen.
Das Ranking tracken
Wie so ziemlich alles kannst Du auch Dein Ranking manuell tracken. Du kannst aber, um den Aufwand zu minimieren und den Nutzen zu maximieren, wieder die Search Console und zusätzlich das SEO-Tool ahrefs mit hinzuziehen.
In der Search Console bekommst Du schon ganz gute Einsichten in die Performance:
Wenn Du aber findest, dass Du zu viele Begriffe als Ergebnis hast oder auch wöchentliche Reports bekommen möchtest, bietet sich ahrefs hervorragend an.
Der Organic Keywords Tracker zeigt Dir an, unter welchen Suchbegriffen Du rankst und gibt Dir auch viele andere spannende Infos über das Suchvolumen oder die Keyword Difficulty und wie sich diese in jüngster Zeit verändert haben:
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